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Datum/Zeit
Date(s) - 12.02.2020
20:00 - 22:30

Veranstaltungsort
Kulturrathaus

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Hannover CallingKonzert am Mittwoch, dem 12.02.2020 Hermann-Levi-Saal (Kulturrathaus Gießen) Beginn 20 Uhr Eintritt: 15.- € (Schüler/Stud. 10.- €) Kartenreservierungen unter info@jazzig.deDas Sextett „Hannover Calling“ spielt auf professionellem Levelzeitgenössischen europäischen Jazz – ohne die Tugenden des amerikanischenModern Jazz und dessen Fundament in den klassischen Stilen der 1950er und1960er Jahren zu vernachlässigen, aber nichts von alldem zu kopieren. Abseitsvom aktuellen Mainstream-Einerlei verbinden wir Eigen-Kompositionen mitstilistisch individuellen Improvisationen zu einer sehr persönlichen Handschriftund Ausdrucksweise.Herbert Hellhund, Hannover (Trompete, Flügelhorn) Bardo Henning, Berlin (Klavier) Andreas Henze, Berlin (Kontrabass) Detlef Landeck, Kassel (Posaune) Matthias Schubert, Kassel (Saxophon) Timo Warnecke, Hannover (Schlagzeug) Eine Veranstaltung der Jazzinitiative Gießen e.V. und dem Kulturamt der Stadt Gießen

Liebe Freundinnen und Freunde des Jazz,am Mittwoch, dem 12. Februar um 20:00 Uhr steht ein außergewöhnliches Konzert im Hermann-Levi-Saal des Kulturrathauses Gießen ins Haus. Unsere Gäste sind die Musiker von “Hannover Calling”, einem Sextett um den Hannoveraner Trompeter und Jazzprofessor Herbert Hellhund. Für Herbert Hellhund ein “Coming Home”, war er doch vor einigen Jahrzehnten in Gießen vielfältig musikalisch aktiv und hat sich seinerzeit seine akademischen Weihen bei Ekkehard Jost am MusikwissenschaftlichenInstitut erarbeitet.Die Truppe um Herbert Hellhund lässt keine musikalischen Wünsche offen, da wäre derin Gießen sehr gut bekannte Detlef Landeck aus Kassel an der Posaune. Detlef Landeck, vielfach ausgezeichnet, ist übrigens Träger des “Hessischen Jazzpreis 2008“.Der Preis wird für die Leistungen als Musiker, als vielseitiger Instrumentalist mit hervorragender Technik mit der es gelingt traditionelle Spielweisen des Jazz mit zeitgenössischen Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten zu verbinden, vergeben. Im Jahre 2018 ebenfalls mit dem “Hessischen Jazzpreis“ ausgezeichnet wurde der Saxophonist Matthias Schubert, in Gießen ebenfalls kein Unbekannter. Matthias Schuberts Aktivitäten aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen, von Albert Mangelsdorff Quintett über Klaus König Orchester bis zu Aufführungen mit Günter Grass, um Beispiele zu nennen.Ein “Coming Home” findet mit diesem Auftritt auch für den Pianisten und KomponistenBardo Henning aus Berlin statt. Auch er war einmal Student am Musikwissen-schaftlichen Institut. Bardo Henning, in verschiedenen Genres unterwegs, erregte mit seiner Komposition zur zentralen Feier des Tags der Deutschen Einheit im Jahre 1998 die Gemüter. Wegen eines achttaktigen Zitats der DDR-Hymne „Auferstanden aus Ruinen“ kam es dabei zum politischen Skandal: Edmund Stoiber weigerte sich damals,an den Feierlichkeiten teilzunehmen.Das Rhythmusteam besteht aus Timo Warnecke aus Hannover (Schlagzeug) und Andreas Henze aus Berlin (Kontrabass), beide sind in verschiedenen Formationen und CD-Produktionen zu hören und spielten auf Festivals in Deutschland und im Ausland. Das Sextett spielt zeitgenössischen europäischen Jazz – ohne die Tugenden des amerikanischen Modern Jazz und dessen Fundament in den klassischen Stilen der 1950er und 1960er Jahren zu vernachlässigen. Abseits vom aktuellen Mainstream-Einerlei verbindet die Truppe ihr Repertoire aus originellen eigenen Kompositionen und die Professionalität aller sechs Musiker als Solisten und im Zusammenspiel zu einer originellen eigenen Ausdrucksweise und Handschrift. Das Konzert findet in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Gießen statt.Karten an der Abendkasse, Reservierungen unter info@jazzig.de.